
Das Cover mache ich erst zum Schluss!
Ganz oft habe ich mit dem Cover begonnen. Ich habe selbst Ideen gesammelt und dann diese von einer professionellen Grafikerin bearbeiten lassen.
So weit so gut. Die Verfahrensweise ist ok. Nur leider stimmt hier der Zeitplan nicht.
Meist habe ich das Buch zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig geschrieben und es fehlen mit noch die wichtigsten Details, um wirklich entscheiden zu können, was dieses Buch für ein COVER braucht.
Der endgültige Titel wird erst am Ende des Schreibprozesses festgelegt!
Auch hier habe ich mich am Anfang sehr schwer getan. Sofort habe ich den Titelschutz vorgenommen und mich damit selbst zeitlich unter Druck gesetzt, denn der Titelschutz gilt nicht ewig.
Und wie gesagt, erst wenn das Buch fertig geschrieben ist, kommt auch der TITEL zu dir.
Oft nehme ich z. B. für den Titel – einen Satz aus dem fertig geschriebenen Buch…
Tipp: Ich lege mir während des Schreibzeitraums eine Datei an, in welcher ich alle Ideen zum Titel sammele. Manchmal wacht man ja am morgen mit einem tollen Buchtitel auf…
Zuerst schreibe ich das Buch einmal fertig!
Das nehme ich mir jedes Mal jedenfalls vor!!!!! Denn das hat viele Vorteile…
In den ersten beiden Punkten ist es schon angeklungen. Zu allererst will ich das Buch einmal fertig schreiben, bevor ich mit allen weiteren Sachen (Cover, Öffentlichkeitsarbeit, Titelschutz…) beginne. Denn sonst macht man vieles doppelt…
Ich mache selbst das erste Korrektorat + Lektorat
Das ist auch notwendig, denn gerade bei so einer ersten Korrektur hast du die Möglichkeit deinen Text noch einmal so zu überarbeiten, dass das neue Buch wirklich so ist, wie du es haben möchtest.
Tipp: Wenn du nicht weißt, was der Unterschied zwischen Lektorat und Korrektorat ist, dann schau doch einmal hier.
Mein Buch darf in Ruhe wachsen
Oft setzt man sich zeitlich unter Druck und das Buch ist noch gar nicht bereit in die Welt zu reisen.
So geht es mir mit meinem Buch über das Loslassen…
Ich habe das Buch bereits letztes Jahr auf meiner Sommerschreibreise fertig geschrieben und dennoch war das Buch – und auch ich – noch nicht bereit es zu veröffentlichen und es loszulassen…
Und das ist auch gut so, denn in den letzten Wochen kommen mir noch weitere Ideen und ich habe das Gefühl, dass das Buch noch Zeit braucht, um weiter zu wachsen…
Tipp: Gerade wenn es sich um sehr persönliche Texte handelt, solltest du dir ausreichend Zeit für dein Buch nehmen.
Danach geht mein Buch zum professionellen Korrektorat und Lektorat
Damit ein Buch wirklich so wird, wie ICH mir das vorstelle, gebe ich mein Manuskript an eine Lektor(in), mit der ich gut zusammen arbeiten kann und die Erfahrungen beim Lektorieren in meinem Buchgenre hat.
Die Zusammenarbeit erfolgte bisher meist ausschließlich über Mail und Telefon.
Dennoch habe ich eine Freundin, die ihre Bücher selbst lektoriert und die auch schon einmal ein Buch veröffentlicht hat, ohne alles perfekt zu machen… Und das Erstaunliche ist, dass sie dennoch gleich auf Anhieb über 770 Bücher im Self Publishing verkauft hat, und das – ohne perfektes Lektorat!!!!
Tipp: Wie gesagt, ich möchte mit einer Lektorin zusammen arbeiten, aber meine Freundin eben nicht… Und ob du ein Buch verkaufst oder nicht, hängt eben nicht vom Lektorat ab!!!
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